KEIN AUTOR HAT MICH MEHR INSPIRIERT ALS „HANK“
Ich möchte Themen wie Dan Brown aufgreifen, aber die Sprache des wirklichen Denkens der Menschen mit einbinden. So war es bei den Botschaftern, so wird es im achten Weltwunder sein. Und ich freu mich so darauf, Gedanken weiterzugeben wie Henry Chinaski.
Ich weiße hiermit auch hin auf meinen Lyrikband „GRÜN“ (bald im Literaturdepot) und meinen Kurzgeschichtenband „BELLES LETTRES“ (Anfang des Jahres erschienen)
Das Unmögliche
von Charles Bukowski
Van Gogh bittet seinen Bruder um Farbe
Hemingway testet seine Schrotflinte an sich selber
Céline geht als Arzt pleite
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein.
Villon als Dieb aus Paris verbannt
Faulkner betrunken in den Gossen seiner Stadt
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein.
Burroughs erschießt seine Frau
Mailer sticht auf seine mit dem Messer ein
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein.
Maupassant wird wahnsinnig in einem Ruderboot
Dostojewski wird an die Wand gestellt
Crane springt vom Heck in die Schiffsschraube rein
die Unmöglichkeit.
Sylvia, den Kopf im Gasherd wie eine gebackene Kartoffel
Harry Crosby springt in die Schwarze Sonne
Lorca von spanischen Soldaten auf der Strasse ermordet
die Unmöglichkeit
Artaud auf einer Bank im Irrenhaus
Chatterton trinkt Rattengift
Shakespeare ein Plagiator
Beethoven mit einem Hörrohr im Ohr
die Unmöglichkeit die Unmöglichkeit.
Nietzsche unheilbar verrückt
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein
allzumenschlich
dieses Atmen
ein und aus
aus und ein
diese verkrachten
Existenzen
diese Feiglinge
diese Champions
diese glorreichen
verrückten Hunde
die das Unmögliche tun
und uns diesen
schmalen Hoffnungsschimmer erhalten