Ein Mini-Auszug aus „Das Portal“

Morgen erscheint mein kleiner Fantasyroman „Das Portal“.

Ich möchte Euch eine kleine Textstelle zeigen, denn sie ist sehr biographisch. 😉

Das Portal

„Worte bedeuteten Thommy etwas. Nicht die gesprochenen, sondern geschriebene Gedanken. Er war fasziniert von ihnen. Man konnte ein ganzes Leben mit wenigen Zitaten auf ein paar Blatt Papier festhalten. Man vermochte Wissen zu binden und es für spätere Generationen, zugänglich machen. Doch nicht nur Worte waren wichtig.

Thommy liebte auch Bücher. Er machte dies nicht vom Buch abhängig, in seiner Vorstellung gab es keine guten oder schlechten Werke. Er vergötterte das Geschriebene und Gebundene selbst.

Bücher waren der Schlüssel zum Verstand. Man musste nur mit ihnen umzugehen wissen, und schon gaben sie die größten Geheimnisse des Universums preis. Natürlich, es hatte oft Probleme gegeben. Thommy war sehr bedacht darauf, dass Bücher richtig und ehrenvoll behandelt wurden.“

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